Fragerunde 2

Fragerunde 2

 

Hey, schön, dass du hier bist! Die letzten Wochen waren echt aufregend – jede Menge Fragen von euch sind bei mir gelandet, und das freut mich riesig! Natürlich stehe ich dir mit Rat und Tat zur Seite. Vielleicht findest du hier schon die Antwort auf deine Fragen, aber wenn nicht, dann hau sie einfach raus. Ich bin gespannt, was du auf dem Herzen hast.

 

 

1. Welche Globuli gehören in eine Katzenapotheke?

 

Die homöopathischen Arzneimittel sind für alle Lebewesen und Pflanzen (ja, die zählen auch dazu) die gleichen. Eine spezielle Apotheke für deine Samtpfoten brauchst du also nicht. Die von Homöosana von der SHI, wo ich meine Ausbildung gemacht habe, sind echt klasse. Die gibt's in schicken Bioledertaschen oder für Veganer sogar in Korkoptik – sieht super aus!

 

 

2. Zahnstein – ein tierisches Problem!

 

Also, Zahnstein – das ist so ein Thema, das fast so hartnäckig ist wie eine Katze, die nicht ins Katzenklo will! Es gibt Tiere, die sind da besonders anfällig, und wenn der Zahnstein erstmal da ist, ist guter Rat teuer. Pilleli, Pülverli und Co.? Vergiss es! Einmal da, kriegt man den nicht so leicht weg. Aber Vorsorge ist das A und O! Und du weißt ja, was ich jetzt sage: artgerechte Ernährung! Katzen und Hunde sind Fleischfresser, keine Getreidekauer. Die ganzen Inhaltsstoffe im konventionellen Futter machen nur Ärger. Knochen sind der Feind Nr. 1 vom Zahnstein – knabbern ist also angesagt!

 

Aber was, wenn der Zahnstein schon die Zähne verkleidet? Nun ja, dann heißt es "ab zum Tierarzt deines Vertrauens" oder zur Hundecoiffeuse. Die können den Zahnstein professionell entfernen und deine Fellnase hat wieder ein strahlendes Lächeln.

 

Aber warte mal, bevor es so weit kommt, gibt es nochei ne Menge, was du tun kannst! Kauf dir einen Fingerling und Hunde-Zahnpasta (ohne Zucker, klar – lies die Inhaltsangabe!). Dann geht es ans Üben mit deinem pelzigen Freund. Jeden Abend ein bisschen Zähneputzen, aber mit Gefühl! Erstmal nur kurz an einem Zahn schrubben und noch bevor dein Tier reagiert, gibt's das beste Leckerchen der Welt (aber ohne Schund und Zucker, versteht sich 😉). Am nächsten Abend versuchst du es vielleicht mit zwei Zähnen. Und schwupdiebubs, in einem Monat lässt sich dein Liebling alle Zähne putzen wie ein Profi!

 

 

3. Entwurmung – ja oder nein?

 

Entwurmungen sind so eine Sache, wie Kür oder Pflicht beim Fußball. Hat dein Flauschie Würmer, dann ran an die Medis! Sonst lass es lieber sein. Das Zeug enthält Nervengifte, die die Würmer lähmen und raus damit aus dem Darm. Aber die Eier bleiben und Wurmgeneration 2.0 feierst schon bald Party, judihui!

 

Und wie erkennst du, ob dein Vierbeiner im Club der Würmer ist? Manchmal siehst du's im Kot, so kleine weiße Fäden oder Reiskörner (obwohl dein Hund keinen Reis gegessen hat). Wenn du sicher gehen willst, kannst du drei Tage lang etwas Kot sammeln und ab zum Doc zum Kottest. Dann weisst du Bescheid.

 

Übrigens, frisch und artgerecht ernährte Tiere haben weniger Bock auf Wurm-Partys im Darm. Kokosnussraspeln und feingeraffelte, rohe Karotten sind übrigens nicht so der Renner bei den Würmern. Gib das regelmäßig unters Futter. Industriefutter, sagst du? Versuch's mal mit BARF – das rockt!

 

 

So, das wars für heute. Schick mir deine Fragen, und ich antworte so schnell wie ein Hund auf einen Knochenwurf! Ja, okey, du hast mich erwischt, es kann schon mal länger dauern. 

 

 

Alles Gute für dich und deine Lieben – bleibt gesund!